Ich bereite ja schon länger dieses asiatische Sauergemüse zu: https://www.gaias-garten.de/blog/kimchi-oder-natuerlicher-grippeschutz. Aber in Zeiten der Ausgangssperre wegen des Coronavirus bekommt das noch eine ganz neue Dimension. Die erste Charge dieses Winters haben wir bereits zur Hälfte vertilgt. So habe ich soeben wieder eine Kiste Chinakohl verarbeitet. Jetzt sollten wir uns möglichst gesund ernähren und das Immunsystem stärken, dazu eignet sich fermentiertes Gemüse sehr gut
(genau wie Sauerkraut). Das ist zwar gefühlt immer ein bisschen aufwändig, aber andererseits ist es so ein preiswertes und gesundes Haltbarmachen von Gemüse, daß es schon richtig dekadent wäre, es nicht zu tun.
Diesmal sind auch viele Karotten drin -die bleiben auf diese Art sehr schön knackig, werden aber nicht schrumpelig, was passieren würde, wenn sie einfach so luftig lagern.
Ich verzichte hier auf eine Anleitung, ich habe verschiedene Rezepte recherchiert, und prinzipiell ist das ganz einfache Prinzip sogar bei fast jedem Gemüse anwendbar: Milchsäurebakterien kommen auf dem Gemüse selbst vor, das Gemüse wird mit 2-4% Salz (in Bezug zum eigenen Gewicht) eingerieben oder in der entsprechenden Wasser-Salz-Lake eingelegt, der Rest sind verschiedene Gewürzvarianten.
Für mich sind halt Knoblauch und Chili vom typisch fernöstlichen Rezept als Gesundheits-Booster zwingend dabei, und dann je nach Verfügbarkeit und Laune Petersilie, oder, oder, oder.