Nach einem Tag mit recht heftigen Wind sitzen wir zu zweit im Büro. Meine Frau schaut beim Telefonieren zum Dachfenster raus und ist entsetzt: "Da ist ein Loch im Dach!" Gemeint war das älteste unserer Dächer, das Scheunendach. Und: ja, ein paar weitere Schiefer haben sich den Weg in die Freiheit gebahnt ... das heißt: Versicherung anrufen, Dachdecker organisieren … naja, noch ein Handwerker, der einen Kostenvoranschlag rechnen will.
Wir sind dann gleich etwas kreidebleich geworden, als wir mal überschlagen hatten, was es kosten könnte das Dach neu zu decken. Immerhin wissen wir jetzt nach dem Ausmessen dass wir mit ca. 500 Quadratmetern Dachfläche zu rechnen haben. Uff!
Dabei hatten wir an diesem Tag bereits einen Termin mit dem Heizungsbauer vereinbart, denn der ca. 20 Jahre alte Heizkessel ist genau die Stelle, an der mit einer Ersatzinvestition doch eine ganze Menge Brennstoff gespart werden kann. Auch dieses Projekt wird nicht ganz billig.
Nachdem uns vor allem die potentiellen Kosten den ganzen Tag durch den Kopf spukten, hatten wir dann am Abend beide die gleiche Idee: Abendessen in unserem neuen Lieblingsrestaurant! Danach ging es uns wesentlich besser – dies war ein echter Freitag, der 13te.